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Channel: Justiz und Polizei – SAT.1 BAYERN
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Mittelfranken: Staatsanwaltschaft jagt Guru

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Mittelfranken: Staatsanwaltschaft jagt Guru

Guru Günther, er sagt der Schmerz heilt die Seele. Genau wegen dieser Heilslehre droht ihm und seiner Lebensgefährtin jetzt eine Anklage wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen. Denn die Staatsanwaltschaft ermittlet weil er offenbar vor über 10 Jahren den beiden Söhnen seiner Lebensgefährtin ärtzliche Hilfe verweigerte. Ein weiterer Vorwurf gegen ihn, die Kinder hätten kaum etwas zu essen bekommen.
Die drei lebten damals bei Guru Günther mit im Haus. Killian leidet an Mukoviszidose und benötigt dringend Medikamente. Doch der Guru soll ihm gesagt haben durch Meditation werde er geheilt. Als das Leiden der Kinder immer schlimmer wurde, flüchteten sie aus dem Haus. Der Tiefkühlkost Guru will von all dem nichts wissen. Er wurde bereits von der Polizei in Erlangen vernommen. Auch seine Lebensgefährtin scheint völlig verblendet. Sie will von dem Leiden ihrer Kinder nichts mitbekommen haben.
Guru Günther predigt von Liebe und Sonne. Genau die könnte er bald nicht mehr geniessen. Denn wenn die Vorwürfe stimmen liegt der Strafrahmen für Kindesmisshandlungen zwischen 6 Monaten und 10 Jahren Haft.

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Garmisch: Mutter tötet 2 Monate altes Baby

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Garmisch: Mutter tötet 2 Monate altes Baby

Eine junge Mutter hat in Garmisch-Partenkirchen ihr zwei Monate altes Baby umgebracht. Die 24-Jährige wurde am Freitag kurz nach der Tat festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Staatsanwaltschaft und Mordkommission ermitteln wegen eines Tötungsdeliktes gegen die Mutter des Mädchens. Der Ehemann der Frau hatte am Mittag bei der Rettungsleitstelle angerufen und dort mitgeteilt, dass seine Tochter schwer verletzt sei. Sofort wurden ein Notarzt und die Polizei zu dem Wohnhaus der Familie geschickt. Der Arzt konnte aber vor nur noch den Tod des Säuglings feststellen. Die Mutter ließ sich in der Wohnung von Beamten widerstandslos festnehmen. «Möglicherweise war dabei ein Messer im Spiel», sagte ein Polizeisprecher zur Tat. Die genaue Todesursache solle durch eine Obduktion der Kindsleiche geklärt werden. Noch am Nachmittag vernahmen die Ermittler sowohl die Mutter als auch den Ehemann. «Die Frau wird auch in Bezug auf ihre Schuldfähigkeit untersucht werden», teilte die Polizei weiter mit. Dies könnte darauf hindeuten, dass die 24-Jährige psychisch krank ist. In Ermittlerkreisen hieß es, die Mutter leide möglicherweise unter Depressionen. (dpa)

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Zwei Bayern in Kolumbien entführt

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Zwei Bayern in Kolumbien entführt

Uwe und Günther B. sind zwei Weltenbummler aus Fürstenfeldbruck. Seit Mitte Oktober sollen sie in Kolumbien unterwegs sein. Im Departement Santander kam es offenbar zur Entführung. Eine Video ist das letzte Lebenszeichen der beiden Bayern.
Hintergrund: In Kolumbien gibt es seit Jahrzehnten Unruhen. Die Regierung dort führt deshalb Friedensverhandlungen mit der Guerillaorganisation FARC. NICHT mit dabei die Nationale Befreiungsarmee ELN. Sie hat sich zur Entführung der beiden Oberbayern bekannt. Die Rebellen erklärten, bei den beiden Männern aus Bayern handele es sich um Spione. Dazu hat sich jetzt auch der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos Calderon geäußert: „Wie kommt man bloß auf die Idee, dass die zwei Deutschen Spione sind. Mit klarem Verstand bestimmt nicht. Wir akzeptieren das nicht.“ Der Aufenthaltsort der Geislen ist der Regierung bekannt. Sie schließt aber eine Militäraktion zur Befreiung aus, um das Leben von Uwe und Günther B. nicht zu gefährden.

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Serie von Ölspur-Anschlägen auf Biker

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Serie von Ölspur-Anschlägen auf Biker

Die bislang bekannten Fälle

  • 6. April 2007: An Karfreitag werden bei Bad Schussenried in
    Baden-Württemberg (Kreis Biberach) auf einer Landstraße vier
    Ölflecken und grüne Glasscherben von der Feuerwehr beseitigt
  • 12./13. April 2008: Auf einer fünf Kilometer langen passähnlichen
    Strecke bei Leibertingen im Landkreis Sigmaringen in
    Baden-Württemberg werden 19 Schleuderfallen entdeckt
  • 21. März 2010: In Schwendi (Landkreis Biberach) fallen drei
    Öllachen auf – wieder werden auch Scherben gefunden
  • 17. April 2011: Erstmals kommt es zu einem Unfall wegen eines
    solchen Ölflecks – diesmal hat der Täter in Bayern zugeschlagen. Auf
    einer Staatsstraße zwischen Markt Rettenbach und Ottobeuren im
    Landkreis Unterallgäu rutscht ein 37 Jahre alter Familienvater mit
    seiner Maschine auf dem Öl aus und schleudert in ein Auto – der Mann
    stirbt. Später werden in der Region insgesamt zehn solche Ölflecken
    entdeckt

 

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Im Kampf gegen Crystal: Bayern und Tschechien arbeiten enger zusammen

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Im Kampf gegen Crystal: Bayern und Tschechien arbeiten enger zusammen

Tschechien will den Handel mit der gefährlichen Synthetikdroge Crystal Meth stärker bekämpfen. Eine neue Arbeitsgruppe von Zoll, Polizei und Gesundheitsbehörden soll das Vorgehen gegen die Drogenschmuggler im Grenzgebiet zu Deutschland zentral koordinieren. Das teilte das Innenministerium in Prag Ende Januar mit. Für ein Aktionsprogramm zur Drogenprävention stellte die Regierung fünf Millionen Kronen bereit. Das sind rund 200 000 Euro. Innenminister Joachim Herrmann begrüßte die Ankündigung von intensiveren Kontrollen nach einem Treffen mit dem tschechischen Innenminister Jan Kubice. Die Schwerpunktkontrollen sollen dann gemeinsam mit Beteiligung der bayerischen Polizei ausgewertet werden. “Die verlässliche Erklärung der tschechischen Regierung, entschiedener gegen die Drogenkriminalität vorzugehen, ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Crystal”, betonte Herrmann heute bei einem Treffen in Prag.

Tschechien sei Europas Drogenküche für Crystal

Im Grenzgebiet zu Deutschland ist die Lage nach Ansicht der Behörden ernst. «Nicht nur Tschechien, sondern vor allem die benachbarten Länder Sachsen und Bayern werden von Drogen überschwemmt», sagte Ministerpräsident Petr Necas der Zeitung «Lidove Noviny» Ende Januar. Nach Angaben des bayerischen Innenministeriums stieg der Drogenschmuggel aus Tschechien in den letzten Jahren sprunghaft an. Im Freistaat wurden im Jahr 2011 mit 11,7 Kilogramm 109% mehr Crystal sichergestellt als 2010. «Für 2012 erwarten wir hier nochmals eine Steigerung», sagte Herrmann. Das Prager Innenministerium plant auch, die als Eigenverbrauch erlaubte Menge Crystal zu verringern. Tschechien hatte im Januar 2010 ein liberales Drogengesetz verabschiedet. Seither wird der Besitz von bis zu zwei Gramm Crystal nicht mehr als Straftat, sondern nur als Ordnungswidrigkeit geahndet. (dpa)

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Falscher Staatsanwalt betreibt Geldabzocke

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Falscher Staatsanwalt betreibt Geldabzocke

Thomas Steinkraus-Koch ist der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft München und er ist der echte Oberstaatsanwalt. Bei falschen Telefonanrufen gibt sich jemand als seine Person aus. Er nennt sich: Steinkraus-Koch von der Staatsanwaltschaft München I und fordert diese Leute auf, zwischen 2000 und 4000 Euro zu zahlen. Der Betrüger sucht seine Opfer aus dem Telefonbuch aus.
Er verspricht über 80.000 Euro, wenn sie erst einmal ein paar Tausend Euro vorstrecken. Besonders perfide ist, dass bei den Angerufenen leuchtet tatsächlich die Nummer der Münchner Staatsanwaltschaft auf. Das gelingt dem Betrüger durch einen technischen Trick.
Das Konto, das der Betrüger für die Überweisungen nennt, befindet sich in der Türkei. Knapp 7000 Euro sind drauf schon eingegangen. Viel weiss man über den Betrüger aber noch nicht. Die Staatsanwaltschaft München versucht nun den Namen des Kontoinhabers zu ermitteln. Dafür ist sie allerdings auf die Amtshilfe der türkischen Behörden angewiesen. Und das kann dauern.
Wenn der falsche Staatsanwalt erwischt wird, droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. Wegen Betrugs und Titelmissbrauchs.

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Polizistenmordprozess beginnt unter strengen Sicherheitsvorkehrungen

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Polizistenmordprozess beginnt unter strengen Sicherheitsvorkehrungen

Wegen Mordes an einem 41 Jahre alten Polizisten müssen sich seit heute Morgen zwei Brüder in Augsburg vor Gericht verantworten. Die 57 und 59 Jahre alten Männer sollen im Oktober 2011 den Beamten Mathias Vieth bei einer Kontrolle erschossen und dessen Kollegin durch einen Streifschuss verletzt haben. Die Brüder sind wegen Mordes, versuchten Mordes, mehrerer Raubüberfälle und Waffendelikten angeklagt. Das Verfahren vor dem Augsburger Landgericht dürfte ein reiner Indizienprozess werden, die Strafkammer hat deswegen bis Jahresende fast 50 Verhandlungstage geplant. Die Polizeistreife soll die mutmaßlichen Täter bei der Vorbereitung eines Überfalls überrascht haben. Nach einer kurzen Flucht sollen die tödlichen Schüsse auf den Polizisten gefallen sein. (dpa)

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Zwei kleine Mädchen tot in Wohnung in Aschaffenburg gefunden

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Zwei kleine Mädchen tot in Wohnung in Aschaffenburg gefunden

In einer Wohnung in Aschaffenburg sind am Donnerstag die Leichen zweier kleiner Mädchen gefunden worden. Heute Morgen war noch völlig unklar, wie die Kinder ums Leben kamen. «Es gibt auch noch keinerlei Erkenntnisse, wer für ihren Tod verantwortlich ist», sagte ein Sprecher der Polizei. Die Ermittler gehen aber von einem Tötungsdelikt aus. Der Vater der beiden Mädchen hatte den Angaben zufolge gegen 17.40 Uhr die Polizei alarmiert. Polizeibeamte und Feuerwehrleute fanden die Kinder kurze Zeit später leblos in der Wohnung im Stadtteil Damm. «Man hat dann noch längere Zeit versucht, die Kinder wieder zu reanimieren, allerdings kam jede Hilfe zu spät», sagte ein Polizeisprecher. Die Mutter der Kinder, die sich beim Eintreffen der Polizei auch in der Wohnung befand, wurde später am Abend in ein Krankenhaus gebracht. Ob sie verletzt war oder wegen eines Schocks behandelt wurde, sagte der Polizeisprecher nicht. Bis in die späten Abendstunden war die Kriminalpolizei mit der Spurensicherung in Aschaffenburg beschäftigt. Neben Kripobeamten waren auch ein Vertreter der Staatsanwaltschaft und ein Gerichtsmediziner vor Ort. Eine Obduktion soll heute klären, wie genau die Kinder starben. Von der Untersuchung erhoffen sich Polizei und Staatsanwaltschaft auch Hinweise darüber, wer für den Tod der Mädchen verantwortlich ist. (dpa)

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Brandanschläge auf Autos: Polizei prüft rechtsradikalen Hintergrund

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Brandanschläge auf Autos: Polizei prüft rechtsradikalen Hintergrund

Nach einer Serie von Brandanschlägen auf Autos in Regensburg prüft die Polizei einen rechtsradikalen Hintergrund. Anlass sei der Brand des Fahrzeugs eines jüdischen Lokalbesitzers in der Nacht zum Samstag, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Er bestätigte damit einen Bericht der «Mittelbayerischen Zeitung». In diesem Jahr sind bereits sechs teure Fahrzeuge in der Domstadt in Flammen aufgegangen. Der Schaden wird auf mehr als 185 000 Euro beziffert. Die Polizei geht inzwischen nicht mehr davon aus, dass es sich bei den Bränden um technische Defekte gehandelt haben könnte. Dass es sich um gezielte Attacken von Neonazis handele, sei jedoch reine Spekulation, betonte der Polizeisprecher.

150 Wirte schließen sich Initiative «Keine Bedienung für Nazis» an

Es werde in alle Richtungen ermittelt. Der jetzt betroffene Wirt war vor fast drei Jahren von Neonazis in seinem eigenen Lokal verprügelt worden. Der Barkeeper hatte wenige Wochen zuvor eine junge Frau geschützt, die mit ihrem Kind vor dem Lokal von Rechtsextremen überfallen worden war. Das Landgericht Regensburg hatte wegen der Attacke auf den Wirt 2011 einen Rechtsradikalen wegen gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung und Sachbeschädigung zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Wenige Wochen nach der Attacke hatten die Betreiber von Kneipen in der Domstadt beschlossen, Rechtsradikale nicht mehr zu bedienen. Inzwischen haben sich etwa 150 Wirte der Initiative «Keine Bedienung für Nazis» angeschlossen. In diesem Jahr erhält sie den renommierten Luther-Preis «Das unerschrockene Wort». Damit werden Menschen und Initiativen geehrt, die wie einst der Reformator Martin Luther ihre Überzeugung mutig und standhaft gegen Widerstände verteidigen. Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung wird im Namen von 16 deutschen Lutherstädten alle zwei Jahre vergeben. Der Preis wird am 13. April 2013 in Eisleben (Sachsen-Anhalt) verliehen. (dpa)

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Interne Ermittler müssen nicht mehr gegen Kollegen vorgehen

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Interne Ermittler müssen nicht mehr gegen Kollegen vorgehen

Interne Polizei-Ermittler müssen in Bayern ab sofort nicht mehr gegen ihre Kollegen im gleichen Präsidium ermitteln. Innenminister Joachim Herrmann hat die Ermittlungsgruppen unmittelbar dem Bayerischen Landeskriminalamt unterstellt. An diesem Freitag übernehme ein neues Dezernat 13 mit zwei Sachgebietsstellen für München und Nürnberg zentral die Ermittlungen gegen Polizisten, teilte das Ministerium heute mit. Herrmann reagierte damit auf die Kritik an der internen Aufarbeitung von Prügelvorwürfen gegenüber Polizeibeamten. «Durch die größere Distanz zum Einsatzgeschehen beugen wir jeglichem Anschein von Befangenheit vor», sagte er. Die Forderung nach externen Ermittlern wies er zurück. Es gebe klare und bewährte gesetzliche Regelungen des Bundes zu strafrechtlichen Ermittlungsverfahren. «Kein Bundesland plant derzeit, etwas daran zu ändern.» Herrmann betonte, dass bei Strafsachen gegen Polizeibeamte die Staatsanwaltschaft «Herrin des Ermittlungsverfahrens» sei. Die internen Ermittler seien in deren Auftrag tätig. Das stelle sicher, dass Ermittlungen gegen Polizisten unabhängig geführt werden. Dadurch
würden Polizeibeamte, die schwere Fehler eines Kollegen klar benennen, intern nicht als Nestbeschmutzer oder Denunzianten diffamiert, sagte Herrmann. «Der Schaden für das Ansehen der Polizei entsteht nicht durch solche Zeugenaussagen, sondern durch etwaige Verfehlungen der Polizeikollegen.» Statistisch kommt es den Angaben zufolge nur bei etwa jedem tausendsten Einsatz zu einer Beschwerde. (dpa)

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Identitätsdiebstahl im Internet: Täter immer raffinierter

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Identitätsdiebstahl im Internet: Täter immer raffinierter

(Bild-Quelle: Dreamstime)
Ein paar Klicks und der Account ist gehackt. Dann geht alles ganz schnell. Im sozialen Netzwerk wird Kontakt aufgenommen. Der vermeintliche Freund sei im Urlaub und brauche dringend Geld. Über ein anonymes elektronisches Zahlsystem fließt das Geld zum Täter. Eine Masche die immer öfter funktioniert. Allein in Bayern, wurden im vergangenen Jahr knapp 22000 Fälle von Identitätsmissbrauch registriert. Von ebay-Accounts unter falschem Namen, bis hin zur Einkaufstour mit den Daten der Kreditkarte.
Betrügern eröffnen sich immer mehr Möglichkeiten. Doch wie kann ich mich Schützen?

Tipps: Wie schütze ich mich vor Identitätsdiebstahl im Internet?

Tipps: Wie schütze ich mich vor Identitätsdiebstahl im Internet?

Die Firewall und Antivirensoftware sollte immer auf dem neusten Stand sein. Mindestens einmal pro Woche müssen Kontoauszüge überprüft werden. Und betreiben sie onlineBanking nur vom eigenen Endgerät. Besonders wichtig aber sind verschiedene und komplizierte Passwörter. Der Schaden durch Identitätsmissbrauch geht in die Millionen Höhe. Und die Täter werden immer raffinierter.

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Bad Kötzting: AOK kündigt fälschlicherweise 400 Patienten den Hausarztvertrag

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Bad Kötzting: AOK kündigt fälschlicherweise 400 Patienten den Hausarztvertrag

Bad Kötzting im Landkreis Cham, Metzstraße, Hausnummer: 6. Oder doch nicht? Über 400 Patienten dieser Hausarztpraxis bekommen Post von der AOK. Darin kündigt die Krankenkasse den Hausarztvertrag. Die Begründung war, dass die Praxis umgezogen sei. Nicht einmal die beiden Inhaberinnen der Praxis haben von ihrem angeblichen Umzug gehört.
Reihenweise melden sich aber verunsicherte Patienten. Doch die Praxis ist da, wo sie schon immer ist, seit 28 Jahren. Ein Jahr zuvor hat die Stadt nämlich die Hausnummern der Straße geändert. Aus Metzstraße 5 wurde Metzstraße 6: das ist alles. Dieselben Ärzte, dieselben Patienten, dieselbe Praxis: nur Hausnummer 6 statt 5. Die Kündigung der Hausarztverträge aller AOK-Mitglieder dieser Praxis würde bedeuten: hunderte Patientenbesuche dieses Jahres neu abrechnen. Das wären mehrere Tage Arbeit für nichts und wieder nichts. Einlenken will die AOK aber nicht und schiebt alles auf den Hausärzteverband. Ein Interview vor der Kamera gibt es nicht, nur Stellungnahme per E-Mail:
„Uns fehlt jede Möglichkeit, die vom Hausärzteverband gelieferten Daten auf ihre Qualität hin zu überprüfen. (…) Wir können zwar eine Anmeldung der Patienten zum zweiten Quartal übernehmen, eine rückdatierte Meldung für das erste Quartal ist aus rechtlichen Gründen jedoch nicht möglich.“
Über ihre Anwälte haben die beiden Ärztinnen jetzt Klage beim Sozialgericht eingereicht. Sie wollen ihre Zeit lieber den Patienten widmen. Denn wo jetzt Hausnummer 6 draufsteht, ist immer noch 5 drin.

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Großrazzia gegen Motorradclubs in Bayern

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Großrazzia gegen Motorradclubs in Bayern

Mit einer großangelegten Razzia in mehreren bayerischen Regierungsbezirken ist die Polizei heute Morgen gegen verschiedene Motorradclubs vorgegangen. Nach Angaben der Ermittler wird mehreren Verdächtigen illegaler Besitz von Waffen und Betäubungsmitteln vorgeworfen. Durchsucht würden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg 136 Objekte in der Oberpfalz, in Niederbayern, Oberbayern und Mittelfranken. Polizisten aus dem gesamten Bundesgebiet seien im Einsatz. (dpa)

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Kloster Ettal stellt Studie über sexuellen Missbrauch vor

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Kloster Ettal stellt Studie über sexuellen Missbrauch vor

Drei Jahre nach Bekanntwerden des sexuellen Missbrauchs im oberbayerischen Kloster Ettal liegt eine Studie zur wissenschaftlichen Aufarbeitung des Skandals vor. Die Ergebnisse werden heute in München vorgestellt. Die Studie wurde vom Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) im Auftrag des Klosters erstellt. Grundlage ist ein Bericht von Ex-Bundesverfassungsrichter Hans-Joachim Jentsch. Die Aufarbeitung basiert zudem auf Unterlagen des Klosters und zahlreichen Befragungen von Schülern, Angehörigen und Ordensleuten. Bei der Vorstellung der Studie wird auch Abt Barnabas Bögle dabei sein. Der Mönch war nach Bekanntwerden des Skandals vom Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, zum Amtsverzicht gedrängt worden,
durfte die Klosterleitung aber nach einer päpstlichen Untersuchung wieder übernehmen. Auch der Vorsitzende des Vereins Ettaler
Missbrauchsopfer, Robert Köhler, nimmt teil. In dem Klosterinternat waren Schüler jahrzehntelang von Ordensgeistlichen sexuell missbraucht und körperlich oder seelisch misshandelt worden. Anfang 2010 flog der Skandal auf. Die Benediktinerabtei zahlte inzwischen aus ihrer eigenen Kasse 700 000 Euro an rund 70 Betroffene. (dpa)

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München: Mörder der Barfrau auf der Flucht

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München: Mörder der Barfrau auf der Flucht

(Bild-Quelle: Dreamstime)
Jurij Schakura, er soll der mutmaßliche Mörder von Natalia G., einer Barfrau aus diesem Nachtclub sein. Mit mehreren Messerstichen soll er die Frau brutal getötet haben. Die 35-Jährige hatte keine Chance und starb noch in der Bar. Seitdem ist Jurij Schakura auf der Flucht! Laut dem Münchner Staatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch war das Motiv eine unerfüllte Liebe.
Jurij Schakura ist kein Unbekannter. Bereits 2005 hat er versucht im Rausch einen Freund niederzustechen. Nach 4 Jahren im Knast, wurde der gebürtige Russe in diese Psychiatrie verlegt. Unfassbar: Erst Montag wurde Jurij Schakura als geheilt entlassen. Nur wenige Stunden später wurde er offenbar zum Mörder. Die Polizei warnt vor dem äußerst brutalem Mann. Sie hat den Fahndungsdruck noch einmal erhöht. Für seine Ergreifung wurde eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt!

Polizeieinsatz kurz bevor Mord im Nachtclub geschah

Nur Stunden vor der Ermordung einer Mitarbeiterin in einer Münchner Table-Dance-Bar am Dienstagmorgen hatte es einen Polizeieinsatz in dem Lokal gegeben. «Es hat sich jemand gemeldet, es gebe Ärger im Club, und eine Streife war vor Ort», sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch und bestätigte Medienberichte. Ob es sich bei dem Anrufer oder der Anruferin um das spätere Opfer handelte, konnte der Sprecher nicht sagen. In dem Nachtclub sei aber nichts und niemand weiter aufgefallen, die Beamten hätten das Lokal dann wieder verlassen. Die 35-Jährige war am frühen Dienstagmorgen mit einer tödlichen Stichverletzung von einem Kollegen in der Bar am Hauptbahnhof gefunden worden. Sie starb wenig später im Krankenhaus. (dpa)

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Vermisste Frau aus Mittelfranken getötet: Verdächtiger geschnappt

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Vermisste Frau aus Mittelfranken getötet: Verdächtiger geschnappt

Eine 19 Jahre alte Frau ist in Mittelfranken umgebracht worden. Die Polizei hat am Donnerstag die Leiche in einem Gewässer nahe Spalt (Kreis Roth) gefunden. Ein 23 Jahre alter Bekannter des Opfers ist dringend tatverdächtig, wie die Polizei berichtete. Die Frau aus dem Raum Schwabach war am 18. Februar von Angehörigen vermisst gemeldet worden. Zur Klärung der Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft Nürnberg eine Obduktion an. Demnach ist die junge Frau durch Fremdeinwirkung gestorben. Der 23-Jährige soll heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Wie die Polizei berichtete, war die Frau am Tag ihre Verschwindens im Auto von Nürnberg nach Schwabach unterwegs. Dort kam sie jedoch nicht an. Fahrer des Wagens war ihr 23-jähriger Bekannter, der zunächst angegeben hatte, er habe die Frau unterwegs abgesetzt. Am Donnerstag schließlich führte er die Ermittler zu dem Ort, an dem die Leiche lag. Details zum Tathergang und zum Motiv gab es zunächst nicht. (dpa)

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Der Fall “Peggy” soll wieder aufgenommen werden

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Der Fall “Peggy” soll wieder aufgenommen werden

Der Fall Peggy soll neu aufgerollt werden. Das zumindest behauptet der Anwalt von Ulvi Kulac. Er will am 21. März einen Wiederaufnahmeantrag stellen. Michael Euler sagt, das er neue Beweise hat die belegen, dass der geistig behinderte Mann Peggy nicht umgebracht hat. Unter anderem soll sich jetzt nach 12 Jahren eine Freundin von Peggy daran erinnern, dass sie drei Wochen nach dem Verschwinden einen Anruf von Peggy erhalten hat…

Hintergund

Im Mai 2001 verschwindet Peggy Knobloch spurlos. Ein Jahr später wird Ulvi Kulac festgenommen. Er soll Peggy verfolgt und sie umgebracht haben. Peggys Leiche allerdings wurde nie gefunden. Genau hier ist das Problem. Wie soll ein geistig Behinderter das perfekte Verbrechen begangen haben. Ein Verbrechen, für das er laut Akten gerademal 20 Minuten Zeit gehabt haben soll. In dieser Zeit hätte er das Mädchen töten und die Leiche für immer verschwinden lassen müssen.

Einen neuen Prozess wird es nur dann geben wenn die Beweise wirklich neu sind. Wenn Euler den Antrag einreicht wird darüber ein Richter entscheiden.

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Lebenslang für Doppelmord von Notzing

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Lebenslang für Doppelmord von Notzing

Das Landgericht Landshut stellte nicht die Schwere der Schuld fest. In diesem Punkt habe sich das Teilgeständnis des Angeklagten ausgezahlt, sagte die Vorsitzende Richterin Gisela Geppert bei der Urteilsbegründung heute. Der junge Mann war Ende März vergangenen Jahres in das Haus seiner Opfer im oberbayerischen Notzing eingebrochen. Zunächst tötete er den 60 Jahre alten Vater seiner Ex-Verlobten mit Messerstichen und Schlägen mit einem Schürhaken. Als die Ehefrau heimkehrte, stach er mehr als 30 Mal auf die 54-Jährige ein. Zudem schlug er mit Beil, Schürhaken und Wetzstahl zu. Anschließend zwang der junge Mann seine Ex-Verlobte gezwungen, ihm bei der Beseitigung der Leichen zu helfen. Ein psychiatrischer Gutachter hatte dem Angeklagten zwar eine
Persönlichkeitsstörung attestiert, ihn aber trotzdem für voll schuldfähig erklärt. Der Verteidiger hatte das Verbrechen als Tat im Affekt bewertet und eine Verurteilung wegen zweifachen Totschlags beantragt. (dpa)

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Münchner Oberlandesgericht weist Kritik wegen NSU-Prozess zurück

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Münchner Oberlandesgericht weist Kritik wegen NSU-Prozess zurück

Einen Monat vor Beginn des Terrorprozesses um die NSU-Mordserie hat das Münchner Oberlandesgericht jede Kritik an der Auswahl des Gerichtssaals zurückgewiesen. Einen größeren Saal als den Schwurgerichtssaal A 101 gebe es nicht, und ein Ausweichen auf Messe-, Kongress- oder Hotelsäle scheide aus rechtlichen Gründen und wegen Sicherheitsbedenken aus, sagte OLG-Präsident Karl Huber am
Freitag in München. «Wir sind dafür verantwortlich, dass dieses Verfahren sicher durchgeführt werden kann.» Kein anderer Saal sei so gut gegen Angriffe von außen gesichert. Zudem könne ein Wechsel in ein Audimax oder eine Stadthalle ein Revisionsgrund sein.

Hintergrund

Gut einen Monat vor dem Prozess um die NSU-Mordserie in München stellt der Präsident des Oberlandesgerichts den umgebauten Schwurgerichtssaal A 101 vor. Dem «Nationalsozialistischen Untergrund» werden zehn rassistisch motivierte Morde an türkisch- und
griechischstämmigen Kleinunternehmern und einer Polizistin zur Last gelegt. Die Entscheidung, das Mega-Verfahren in den Schwurgerichtssaal A 101 zu legen, hat für heftige Kritik gesorgt: Es wird nur etwa 50 Plätze für Journalisten und ebenso viele für die übrige Öffentlichkeit geben. (dpa)

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Per SMS getrennt: Koch gesteht Mord an Freundin

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Per SMS getrennt: Koch gesteht Mord an Freundin

Ein wegen Mordes angeklagter Koch aus München hat zugegeben, seine wesentlich jüngere Freundin in deren Augsburger Wohnung umgebracht zu haben. Der damals 37-Jährige soll der erst 19 Jahre alten Frau am 1. Juli 2012 die Kehle durchgeschnitten haben, nachdem sie per SMS die Beziehung beendet hatte. Zu Beginn des Prozesses vor dem Landgericht Augsburg gab der Verteidiger des Angeklagten eine Erklärung ab, wonach sein Mandant zugibt, die Frau getötet zu haben. Er bereue die Tat auch. Der Mann selbst äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Laut Anklage hatte der Koch für die Bluttat sein Fleischermesser extra noch geschliffen, ehe er am Tattag zu seiner Freundin nach Augsburg fuhr. Das Paar hatte ein drei Monate altes Baby. Nach der Bluttat an der jungen Augsburgerin rief der Mann selbst die Polizei und ließ sich bei der Wohnung des Opfers festnehmen. Die Strafkammer hat für den Prozess vier Verhandlungstage eingeplant. (dpa)

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